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Bismillah, das ist der Anbeginn alles Guten
Seite (1-50):

»Unser Herr, strafe uns nicht, wenn wir uns vergessen oder vergangen haben.« (Sure 2, 286) »Herr, lass unsere Herzen nicht wieder abirren, nachdem Du uns rechtgeleitet hast.« (Sure 3, 8) »Herr, nimm dies von uns an. Fürwahr, Du bist es, der alles hört und weiß.« (Sure 2, 127) »Wende Dich uns zu, denn Du bist es, der sich uns immer wieder zuwendet, der Allbarmherzige.« (Sure 2, 128)

Anmerkung

Dieser Dreiunddreißigste Brief, der dreiunddreißig Fenster hat, bringt inshaallah den, der keinen Glauben hat, zum Glauben. Er bestärkt den Glauben dessen, der im Glauben schwach ist. Er macht den Glauben dessen, der zwar im Glauben stark ist, dabei aber nur mitmacht (taqlid), zu einem wahrhaftigen Glauben. Er gibt dem Glauben dessen einen breiteren Rahmen, dessen Glauben wahrhaftig ist. Den, dessen Glauben weit ist, führt er, damit er in der Erkenntnis Gottes fortschreitet, welche Grund und Quelle aller wahren Vollkommenheit ist und öffnet ihm noch lichtvollere, noch glänzendere Ausblicke. So kannst du denn nun nicht sagen: »Ein Fenster reicht mir, genügt mir.« Denn, wenn erst dein Verstand zur Überzeugung gelangt ist, und seinen Anteil erhalten hat, wird auch dein Herz seinen Anteil verlangen. Auch Deine Seele (ruh) verlangt ihren Anteil. Ja sogar deine Vorstellungskraft wird ihren Anteil an diesem Licht verlangen. Daher bringt jedes Fenster wieder einen anderen Nutzen.

In der Abhandlung über die Himmelfahrt (Mi´radj) war der direkt Angesprochene (muhatab) ein Gläubiger und der Ungläubige hatte den Status (maqam) eines Zuhörers inne. In dieser Abhandlung ist unser Gesprächspartner aber ein Ungläubiger (munkir), während der Gläubige den Status des Zuhörers einnimmt. Dies sollte man beim Lesen in Betracht ziehen.

Leider wurde dieser Brief auf Grund wichtiger Umstände sehr schnell geschrieben und ist sogar ein Manuskript geblieben, wodurch meine Art, mich auszudrücken, sicherlich ein wenig mangelhaft und schwer verständlich sein dürfte. Ich bitte daher meine Mitbrüder, ihn mit Nachsicht (entgegenzunehmen) und soweit möglich korrigieren zu wollen, und für mich um Vergebung zu beten.

»Friede denen, die der rechten Leitung folgen und Tadel über die, die ihren Launen folgen. Gepriesen seist Du! Wir haben kein Wissen, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise.« (Sure 2, 32) »Oh Gott, schenke Segen und Deinen Frieden dem, den Du als Barmherzigkeit für die Welten gesandt hast, ihm und seiner Familie und seinen Gefährten und schenke ihnen Deinen Frieden. Amin.«

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